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Im April 2023 ist katharinajej vom Kulturverein riesa efau nach Dresden Friedrichstadt eingeladen, um vor Ort zum Thema Oasen und Lichtungen zu arbeiten.
Der Stadtteil Friedrichstadt ist katharinajej bislang fremd. Das soll sich ändern. katharinajej möchte das Stadtviertel und seine Bewohner*innen kennenlernen.
Von einer alten Dresdner Freundin wird sie gewarnt. Es soll dort viele Neonazis geben. Die könnten aggressiv sein. katharinajej soll sich nicht in Gefahr begeben. Auch ihre Mutter, die mit katharinajej in Dresden ist, um auf ihren kleinen Sohn aufzupassen, rät ihr: "Pass auf dich auf." Schließlich fällt ihr eine Postkarte in die Hand, auf der steht: "Willst du das Leben genießen, zieh nach Striesen, Hast du es satt, komm nach Friedrichstadt."
katharinajej erinnert sich an Rotkäppchen, dem die Angst vor dem Wolf eingebläut wurde, bevor es in den Wald ging.
Sie schlüpft in einen roten Mantel und packt Tassen, Tee, Kaffee und Kekse in einen Weidenkorb. Mit einem mulmigen Gefühl, aber vor allem jeder Menge Neugier, zieht sie los in die Friedrichstadt. Trotz, oder gerade wegen der vielen Warnungen.
Im Nachhinein schreibt katharinajej über die entstandenen Begegnungen. Der tagebuchartige Text erzählt vom Zugehen auf fremde Menschen, dem Kennenlernen und den sich dabei offenbarenden Vorurteilen und Hindernissen.
Präsentation
Am 17.5.23 um18 Uhr im Rahmen des Salon für Glücksspaziergänge // Kulturhof des riesa efau // Wachsbleistraße 4a // 01067 Dresden
Am 24.6.23 um 20 Uhr im Rahmen der Eröffnung des Ausstellungsprojektes Lichtungen und Oasen // Kulturverein riesa efau // Wachsbleistraße 4a // 01067 Dresden
Bild
Andreas Seeliger
Unterstützung
Kulturverein riesa efau